Angebot

Nachrichten

Wir feiern 10 Jahre erfolgreiche Händlerpartnerschaft mit Bell Equipment

Bell Equipment und sein Hauptlieferant für Brech- und Siebanlagen, Finlay, feiern in diesem Jahr das 10-jährige Bestehen einer erfolgreichen Händlerpartnerschaft im südlichen Afrika. Basierend auf den Erfolgen des letzten Jahrzehnts haben die beiden Unternehmen eine neue Vertriebsvereinbarung mit Wirkung ab 2023 geschlossen, die eine gemeinsame Vision für die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt beinhaltet.

Hinter jeder erfolgreichen Gerätemarke in jedem Markt steht ein guter Händler, der letztlich den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht. Seit der Ernennung zum Finlay-Händler im Jahr 2013 ist Bell Equipment die treibende Kraft hinter dem starken Wachstum von Finlay im südlichen Afrika in den letzten zehn Jahren. Bells Zuständigkeitsbereich umfasst Südafrika, Namibia, Swasiland, Lesotho, Simbabwe, Mosambik, Botswana, die Demokratische Republik Kongo (DRC) und Sambia. Bell unterstützt die Marke durch eigene Niederlassungen in Südafrika, Simbabwe und Sambia, arbeitet aber auch mit einer Reihe von Subhändlern in anderen Gebieten zusammen.

Der Schlüssel zum Erfolg der jahrzehntelangen Partnerschaft sind die gemeinsamen Werte der beiden Unternehmen. Neil McIlwaine, Global Business Development and Marketing Director bei Finlay, sagt, dass beide Unternehmen durch ihr Streben nach dem besten Verkaufserlebnis, ergänzt durch einen verlässlichen Kundendienst, von den gleichen Prinzipien angetrieben werden. "Mit über 25 Vertriebs- und Servicezentren in ganz Subsahara-Afrika hat Bell seinen Kunden in den letzten 10 Jahren die bestmögliche Unterstützung geboten", so McIlwaine.

Stephen McNeill, Product Marketing Manager bei Bell Equipment, stimmt zu, dass die gemeinsamen Grundwerte von Bell und Finlay der Schlüssel zum Erfolg der Partnerschaft sind. "Bell und Finlay haben einen ähnlichen Geschäftsansatz", sagt er, "Finlay ist ein Unternehmen, das Wert auf die Qualität seiner Produkte legt, aber noch wichtiger ist die Unterstützung seiner Kunden. In ähnlicher Weise ist Bell ein Unternehmen, das seinen Ruf auf Qualitätsprodukten aufgebaut hat, die durch ein starkes Aftermarket-System unterstützt werden." Laut McNeill hat man in den letzten zehn Jahren voneinander gelernt, um den Kunden in der Region die besten Produkte, Lösungen und den besten Support zu bieten. Die Partnerschaft, so McNeill, sei eine Win-Win-Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen, da beide die Stärken des jeweils anderen nutzten. Finlays Angebot an Brech- und Siebanlagen ergänzt das bestehende Produktangebot von Bell und steht im Einklang mit der Strategie von Bell, seinen Kunden im gesamten südlichen Afrika erstklassige Ausrüstungslösungen aus einer Hand zu bieten. Auf der anderen Seite profitiert Finlay vom guten Ruf von Bell auf dem Markt sowie von der erweiterten Support-Infrastruktur des Unternehmens. Dies bot dem führenden Hersteller von Brech- und Siebanlagen eine hervorragende Plattform, um den Verkauf neuer Anlagen weiter auszubauen und den großen Bestand an Maschinen in der Region zu unterstützen. 

 

Wichtige Erfolge

In den vergangenen 50 Jahren konnte Bell mit der Marke Finlay einige große Erfolge verbuchen. Im Durchschnitt, so McNeill, hat das Unternehmen in den letzten zehn Jahren etwa 50 Maschinen pro Jahr verkauft. "Insgesamt waren wir sehr erfolgreich, vor allem im Bereich der Siebmaschinen", sagt er. Trotz der jüngsten, noch nie dagewesenen Rückschläge bei Covid-19 und zahlreicher Herausforderungen in der Branche gehört Bell nach Angaben von McIlwaine gegenüber Quarrying Africa nach wie vor zu den zehn größten Händlern von Finlay weltweit. Der hervorragende Kundenservice und -support, so McIlwaine, hat den Marktanteil von Finlay in der Region durch die Verfügbarkeit von Lagerbeständen in Verbindung mit mehreren strategisch gelegenen Servicestandorten in ganz Südafrika erhöht. 

Ein wichtiger Höhepunkt in Bells 10-jähriger Händlerschaft war die Auszeichnung "Outstanding Achievement in Parts Business Support" auf der Finlay-Händlerkonferenz in Jacksonville, Florida, USA im November 2018. Die Auszeichnung war eine Anerkennung für die Aufstockung der Ersatzteilhaltung um 20 %, um die Kunden besser zu unterstützen und einen klassenführenden Aftermarket-Support zu bieten. Die Ersatzteilversorgung, so McNeill, ist ein wichtiger Teil des Geschäfts des Unternehmens, und aus diesem Grund konzentriert sich Bell strategisch auf Möglichkeiten zur Verbesserung der Ersatzteilverfügbarkeit für seine Kunden. "Wir evaluieren unsere Ersatzteilstrategie ständig neu, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Unter den heutigen Betriebsbedingungen sind Ausfallzeiten aufgrund nicht verfügbarer Teile für die Betreiber von Maschinen und Anlagen indiskutabel. Wir haben unsere Ersatzteilbevorratung erhöht, um unseren Kunden eine maximale Betriebszeit zu gewährleisten", so McNeill. Bell hält derzeit in seinem globalen Logistikzentrum Teile von Finlay im Wert von etwa R30 Millionen vor. Über ein Netz von 23 Niederlassungen in Südafrika können diese innerhalb von 24 Stunden an jeden Ort des Landes geliefert werden, sogar direkt an die Kunden. Wir bauen unseren Maschinenbestand weiter aus. In den letzten beiden Jahren hatten wir aufgrund der globalen Lieferkettenprobleme Probleme mit den Lagerbeständen, aber in diesem Jahr wollen wir unseren Maschinenbestand allein in Südafrika auf weit über R110 Millionen erhöhen", sagt McNeill. 

Top-Modelle

Bell bietet seinen Kunden in der Region eine breite Palette mobiler Brecher, Siebe und Förderer von Finlay an. Dazu gehören laut McNeill acht Brecher, 10 Siebe und zwei Förderer. Vor allem das 883+ Skalpiersieb und das 893 Schwerlastsieb sind die erfolgreichsten Modelle. McIlwaine stimmt dem zu und sagt, dass in den letzten 10 Jahren die marktführenden Modelle des 893 Schwerlastsiebs und des Spaleck-Siebs die Verkaufsschlager waren. "Da Finlay über eine der größten Produktpaletten der Branche verfügt, haben sich eine Reihe von Modellen auf dem südafrikanischen Markt als beliebt erwiesen. Vor allem die J-1175 hat sich auf dem Brechermarkt einen guten Ruf erworben, vor allem wegen ihrer Fähigkeiten im Hartgesteinsbergbau", sagt McIlwaine. Zum Vergleich: Eine Reihe von Einheiten, die im Einsatz sind, haben mehr als 30.000 Betriebsstunden geleistet, ohne dass größere Überholungen erforderlich waren." Der mittelgroße Kegelbrecher C-1540 von Finlay hat sich ebenfalls als beliebt erwiesen. Mit den verfügbaren Optionen für den offenen Kreislauf und die Rückführung bietet diese Anlage die dringend benötigte Flexibilität für kleine bis mittelgroße Produzenten. Er verfügt über die bewährte Terex 1000-Kegelkammer mit direkt variablem hydrostatischem Antrieb, automatischer Überfüllungsentlastung und hydraulischer Einstellung der geschlossenen Seite (CSS).

"Aus Sicht der Siebtechnik sind unsere schweren Scalper weiterhin führend auf dem Markt. Besonders hervorzuheben ist das meistverkaufte Modell 883+, das durch seinen großen Bruder, das Modell 893, ergänzt wird. Alle aktuellen Hochleistungssiebe sind serienmäßig mit Plattenbandförderern ausgestattet, um harte, abrasive Materialien zu bewältigen und gleichzeitig die Ausfallzeiten der Kunden durch Bandreparaturen zu reduzieren", sagt McIlwaine. Neue Technologien wie der Spaleck-Siebkasten haben sich auch für Nischenanwendungen als beliebt erwiesen, während sich das Standardangebot an Neigungssieben von Finlay ständig weiterentwickelt und die Anforderungen der Kunden in einer Reihe von Anwendungen und Umgebungen erfüllt. "Unsere 694+- und 683-Siebe stehen an der Spitze des Marktes, was wiederum auf die einfache Bedienung, Wartung und die allgemeine Langlebigkeit und Robustheit zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat die Einführung eines umfassenden Sortiments an Förder- und Aufgabesystemen den Kunden weitere Lösungen für spezielle Aufträge geboten und erfreut sich wachsender Beliebtheit", fügt er hinzu.

Mit Blick auf die Zukunft ist McNeill begeistert von der neuen Händlervereinbarung, die die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen weiter ausbaut. Besonders begeistert ist er von der gemeinsamen Vision für neue Produkteinführungen und Dienstleistungen, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. "Die geplante neue Produktpalette ist für unseren Markt sehr interessant", sagt McNeill. "Im Laufe des Jahres werden wir unser Angebot an Kegelbrechern und Prallbrechern im südlichen Afrika weiter ausbauen und eine Reihe von Brechern der nächsten Generation auf den Markt bringen", bestätigt McIlwaine.

Wichtige Trends

Zu einigen Trends auf dem Markt sagt McIlwaine, dass die Einführung von Telemetrielösungen durch die Bell-Organisation eine größere Effizienz auf allen Ebenen der Kundenbetreuung ermöglicht hat. Diese Ansicht teilt auch McNeill, der einen deutlichen Anstieg der Akzeptanz von Telemetrielösungen feststellt. "Die Kunden wollen zunehmend die Vorteile der verfügbaren Technologie nutzen, um die Produktivität und Effizienz ihrer Abläufe zu verbessern", sagt er. "Telemetrielösungen helfen Flottenmanagern dabei, die Nutzung ihrer Anlagen zu optimieren und die Betriebskosten zu senken.

Im Jahr 2003 brachte Bell Equipment Fleetm@tic auf den Markt und war damit der erste Hersteller von schweren Originalausrüstungen, der seinen Kunden ein vollständig globales Flottenmanagementsystem mit einer Abdeckung von Pol zu Pol anbot. Finlay wiederum bietet sein T-Link-System an, mit dem die Kunden aus der Ferne eine Verbindung zu ihren Maschinen herstellen und diese im Auge behalten, den Arbeitsfortschritt überwachen, die Logistik verwalten, auf wichtige Maschineninformationen zugreifen, die Maschinenleistung analysieren und optimieren und Fernunterstützung für den Bediener leisten können. "Ein großer Vorteil ist, dass die beiden Systeme - Fleetm@tic von Bell und T-Link von Finlay - integriert werden können. Wenn wir beispielsweise in einem Steinbruch sowohl Bell-Lkw als auch Finlay-Maschinen im Einsatz haben, können wir das Finlay-System in das Bell-Fleetm@tic-System einbinden, so dass der Kunde über ein zentrales Portal verfügt, über das er wichtige Informationen über alle seine einsatzkritischen Anlagen vor Ort abrufen kann", erklärt McNeill.

Neben der Akzeptanz von Telemetrielösungen hat McIlwaine auch den Bedarf an größeren Einheiten für eine höhere, gleichmäßige Produktion auf Langzeitbaustellen festgestellt. Ebenso werden in einigen Segmenten die Geräte aufgrund kurzer Verträge und geringerer Tonnageanforderungen verkleinert. "In letzter Zeit haben wir eine Diversifizierung der Kunden in verschiedenen Segmenten/Anwendungen/Aufträgen als Reaktion auf einen sich ständig verändernden Markt festgestellt. Ein Beleg dafür ist die hohe Nachfrage nach Maschinen im Bergbausektor, vor allem im Bereich Kohle und anderen hochwertigen Mineralien", sagt McIlwaine. 

Die Einführung der Hybridtechnologie auf dem hiesigen Markt, so McIlwaine, sei langsamer verlaufen als beispielsweise auf den europäischen und nordamerikanischen Märkten. Er rechnet jedoch damit, dass diese Technologie in den kommenden Jahren an Fahrt gewinnen wird, natürlich unter der Voraussetzung, dass die lokalen Anforderungen an die Kohlenstoffreduzierung und die potenziell höheren Kraftstoffkosten erfüllt werden. "Generell gilt, dass die Kunden zwar in erster Linie danach streben, die für ihre Branche und ihre Anwendungen idealen Geräte zu erwerben, dass aber Service und Kundendienst nach wie vor ein wichtiges Merkmal sind. Als nächsten Schritt sehen wir den Beweis dafür, wie unser digitales Angebot an Maschinen die Effizienz der Kunden verbessert hat, und zwar durch geringere Ausfallzeiten und verbesserte Betriebstechniken zusammen mit einer allgemeinen Verbesserung des Flottenmanagements", schließt McIlwaine. 

 
Artikel aus: Quarrying Africa Ausgabe März/April 2023 Vol.2 Ausgabe 2

Website: https://quarryingafrica.com/

Facebook: https://www.facebook.com/QuarryingAfrica/

Linkedin: https://www.linkedin.com/company/quarrying-africa/